Münster 2017 – wissenschaftliches Programm
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 3: Higgs-Boson 2 (assoziierte Produktion)
T 3.7: Vortrag
Montag, 27. März 2017, 18:15–18:30, JUR 5
Untersuchung des tt+bb-Prozesses im Rahmen einer CMS ttH, H→bb-Analyse — •Marco A. Harrendorf, Ulrich Husemann und Matthias Schröder — Institut für Experimentelle Kernphysik (IEKP), KIT
Für die Suche nach dem Higgs-Boson in assoziierter Produktion mit einem Top-Quark-Antiquark-Paar (ttH) am CMS-Experiment stellt der tt+bb-Prozess einen bedeutenden, irreduziblen Untergrund dar, wenn man den Higgs-Bosonzerfall in zwei Bottom-Quarks (H → bb) betrachtet. Die Simulation des tt+bb-Prozesses durch Monte-Carlo-Ereignisgeneratoren und die Abgrenzung des Prozesses zum inklusiven tt+Jets-Untergrund stellt eine Herausforderung dar. Deswegen müssen in der Regel in tt+bb-dominierten Analysen – wie beispielsweise der ttH, H→bb-Analyse – relativ große systematische Unsicherheiten für diesen Untergrund angenommen werden. Im Rahmen des Vortrages werden Untersuchungen zur verbesserten tt+bb-Untergrundabschätzung vorgestellt, die auf eine Verringerung der systematischen Unsicherheiten in der ttH, H→bb-Analyse abzielen, aber langfristig auch für andere tt+bb-dominierten Analysen von Bedeutung sein könnten.