Münster 2017 – scientific programme
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 5: Elektroschwache Wechselwirkung 1
T 5.6: Talk
Monday, March 27, 2017, 18:00–18:15, JUR 372
Untergrundabschätzung für eine Messung der WZ-Streuung mit dem CMS-Experiment bei einer Schwerpunktsenergie von 13 TeV — •Svenja Fontana, Matthias Mozer und Thomas Müller — Institut für Experimentelle Kernphysik (IEKP), KIT
Da die Vektor-Boson-Streuung (VBS) durch Interferenzeffekte eng mit dem Higgs-Mechanismus verknüpft ist, eignet sich der Prozess besonders gut, um die elektroschwache Symmetriebrechung näher zu untersuchen. Darüber hinaus sind VBS-Prozesse geeignet, um nach Neuer Physik im elektroschwachen Sektor zu suchen, die üblicherweise durch anomale trilineare und quartische Eichkopplungen parametrisiert wird.
In diesem Vortrag wird eine Messung der VBS mit dem CMS-Experiment bei einer Schwerpunktsenergie von 13 TeV vorgestellt. Es wird hierbei die WZ-Streung im leptonischen Zerfallskanal WZ → l ν l’ l’ mit l, l’ = e, µ betrachtet. Der Schwerpunkt der Präsentation liegt auf der Untergrundabschätzung mit datenbasierten Methoden. Bei Prozessen mit 3 Leptonen, besteht ein erheblicher Anteil des Untergrunds aus fehlidentifizierten Leptonen. In diesem Vortrag wird eine Methode vorgestellt, mit der dieser Untergrund abgeschätzt werden kann.