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Münster 2017 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 56: Neutrinophysik 4 (Doppelbetazerfall und Massen)

T 56.9: Vortrag

Dienstag, 28. März 2017, 18:50–19:05, VSH 118

Einfluss des Magnetfelds auf die Transmissionseigenschaften und Systematik des KATRIN Experiments — •Moritz Erhard für die KATRIN Kollaboration — KIT, Karlsruhe, Deutschland

Ziel des Karlsruher Tritium Neutrino Experiments ist es, durch eine Endpunktsuntersuchung des β-Zerfallsspektrums von Tritium die effektive Masse des Elektronantineutrinos direkt und modellunabhängig mit einer Sensitivität von 200 meV/c2 (90 % CL) zu bestimmen. Um diese hohe Sensitivität zu erreichen wird das KATRIN Hauptspektrometer mit dem MAC-E-Filter (Magnetic Adiabatic Collimation with Electrostatic Filter) Prinzip betrieben. Der genaue Magnetfeldverlauf innerhalb des Hauptspektrometers wird zur Bestimmung der Transmissionseigenschafte sowie der zu erwartenden Untergrundrate benötigt und ist damit von zentraler Bedeutung für die spätere Interpretation der Tritiumdaten und der Extraktion der Neutrinomasse. Basierend auf Messungen mit einer Elektronenkanone und hoch präzisen Magnetometer wurden die Magnetfeldunsicherheit und die Transmissionseigenschaften bestimmend um in Ensembletest deren Einfluss auf die Systematische Unsicherheit zu ermitteln, die in diesem Vortrag vorgestellt werden. Gefördert durch KSETA, BMBF (05A14VK2), HAP und der Helmholtz Gemeinschaft.

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