Münster 2017 – wissenschaftliches Programm
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 64: Experimentelle Techniken der Astroteilchenphysik 3
T 64.9: Vortrag
Dienstag, 28. März 2017, 18:45–19:00, VSH 18
Untersuchungen zu Dunkelraten bei Photomultipliern mit der Photokathode auf Hochspannung — •Florian Trittmaack1, Saskia Schmiemann2, Lew Classen1 und Alexander Kappes1 für die IceCube Kollaboration — 1Institut für Kernphysik, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Deutschland — 2Institut für Theoretische Physik, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Deutschland
Eine wesentliche Steigerung der Sensitivität von IceCube-Gen2 wird von neuen Designs für die optischen Sensoren erwartet. Eines der favorisierten Designs ist das Multi-PMT Optical Module (mDOM), das 24 3" Photomultiplier in einen 14"-Druckkörper integriert. Für die Rekonstruktion von Ereignissen ist dabei eine stabile und möglichst geringe Dunkelrate der Photomultipler wichtig, insbesondere da das Eis am Südpol optisch nahezu untergrundfrei ist. Dies hat sich bei Photomultipliern, die wie beim mDOM aufgrund der Elektronik mit negativer Hochspannung an der Photokathode betrieben werden, notorisch als schwierig herausgestellt. Der Vortrag präsentiert Untersuchungen, die diesen Aspekt und mögliche Ursachen genauer beleuchten.