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Bochum 2018 – wissenschaftliches Programm

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 5: Instrumentation I

HK 5.2: Vortrag

Montag, 26. Februar 2018, 14:30–14:45, Audimax H1

Temperaturregelug für das PANDA-EMC — •Daniel Gockel für die PANDA Kollaboration — Ruhr-Universität Bochum, Institut für Experimentalphysik I

Das PANDA-Experiment (Antiproton Annihilation at Darmstadt) ist eines der Großexperimente an der zur Zeit im Bau befindlichen Beschleunigeranlage FAIR (Facility for Antiproton and Ion Research) in Darmstadt. PANDA soll dabei auf dem Gebiet der Hadronenspektroskopie, der exotischen Materie sowie über die Struktur der Nukleonen neue Erkenntnisse liefern. Innerhalb des Detektors werden die vom HESR-Speicherring gelieferten Antiprotonen mit Impulsen zwischen 1,5 GeV/c und 15 GeV/c auf quasi ruhende Protonen treffen (Fixed Target Experiment).
Das homogene Elektromagnetische Kalorimeter wird aus 15644 Bleiwolframat-Kristallen (PWO-II) bestehen, deren Lichtausbeute stark temperaturabhängig ist. Bei Temperaturen von T= −25 C wird eine bis zu vier mal höhere Lichtausbeute erreicht als bei T = +25 C (dLY/dT = −3 %/C bei Raumtemperatur). Um eine zeitlich konstante und räumlich homogene Temperatur der Kristalle zu gewährleisten, werden die Temperaturen des Kühlmittels der verschiedenen Kühlkreisläufe durch Zuheizen geregelt.
Die einzelnen Hardwarekomponenten, deren Ansteuerung und die Temperaturregelung werden vorgestellt.
Gefördert durch das BMBF.

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