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ST: Fachverband Strahlen- und Medizinphysik
ST 7: Radiation monitoring and Dosimetry
ST 7.11: Vortrag
Donnerstag, 22. März 2018, 19:00–19:15, Phys-HS P
Verifizierung der 3D-Brachytherapie-Bestrahlungsplanung im Bezug auf die Bestrahlung im Afterloading-Verfahren eines Zervixkarzinoms unter Verwendung einer Iridium-192-Quelle — •David Arguelles Sauret1, Moritz Budde2, Catharina Scharmberg1, B. Spaan1, I.A. Adamietz2 und Horst Hermani3 — 1Experimentelle Physik 5, TU Dortmund — 2Marien Hospital, Klinik für Strahlentherapie und Radio-Onkologie, Herne — 3Robert Janker Klinik, Strahlentherapie und Radioonkologie, Bonn
Das Zervixkarzinom ist die vierthäufigste Krebserkrankung der Frau. Bei dieser gynäkologischen Erkrankung kommt es zu einer malignen Entartung des Gebärmutterhalses. Die Behandlung eines Zervixkarzinoms beinhaltet häufig eine Brachytherapie, bei der eine radioaktive Quelle in den Körper eingeführt wird. Mit Hilfe eines zylinderförmigen Vaginalapplikators, der kuchenstückartig mit Abschirmungen ausgefüllt werden kann, wird die verwendete Iridium-192-Quelle unter Verwendung des Afterloading-Verfahrens in den Applikator in die Nähe des zu bestrahlenden Gewebes gefahren und Normalgewebe geschont. Ziel dieser Arbeit ist, die 3D-Brachytherapie-Bestrahlungsplanung anhand von Monte-Carlo-Simulationen und eines 2D-Detektor-Arrays im Bezug auf die berechnete Dosis zu verifizieren. Zu diesem Zweck wird die Dosisverteilung mit dem Vaginalapplikator in einem Wasserphantom gemessen. Diese wird dann mit den Dosisverteilungen aus der Simulation und dem Bestrahlungsplan verglichen. In diesem Vortrag werden die ersten Ergebnisse der Simulationen, Messungen und dem Bestrahlungsplanungssystem miteinander verglichen.