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Würzburg 2018 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 29: Kosmische Strahlung II

T 29.3: Vortrag

Dienstag, 20. März 2018, 17:05–17:20, Philo-HS6

Interpolation von Magnetfeldern und die Implikationen für CRPropa — •Leander Schlegel, Julia Tjus, Björn Eichmann und Antonius Frie — Ruhr Astroparticle and Plasmaphysics Center, Ruhr-Universität Bochum, Theoretische Physik IV, Bochum, Germany

Über 100 Jahre nach ihrer Entdeckung ist der Ursprung der hochenergetischen kosmischen Strahlung nicht genau bekannt. Neben der Untersuchung möglicher Quellkandidaten und der Beschleunigungsmechanismen ist insbesondere das Verständnis der Propagation der geladenen Teilchen durch Magnetfelder wesentlich.

In den meisten numerischen Simulationsprogrammen werden die turbulenten Magnetfelder diskret auf einem dreidimensionalen Gitter generiert. Im Falle von der ballistischen Propagation, welche auf der Lösung der Bewegungsgleichung der kosmischen Strahlung beruht, muss das Magnetfeld auch zwischen den Stützstellen definiert sein, was durch die Interpolation der zugrundeliegenden Felder erreicht werden kann. Dieses Verfahren liefert häufig zwar eine schnelle Möglichkeit die erzeugten Felder kontinuierlich zu erweitern, führt aber häufig zu systematischen Fehlern und daraus resultierenden Problemen in der Simulation.

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der bisher in CRPropa genutzten trilinearen, komponentenweisen Interpolation, welche systematisch zu kleine Werte für Brms berechnet und zudem eine nicht Divergenz-freie Realisierung des Feldes liefert. In diesem Vortrag werden die Probleme mit der aktuellen Implementierung erläutert und mögliche Alternativen vorgestellt.

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