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T: Fachverband Teilchenphysik
T 42: Top-Quarks: Produktion I
T 42.3: Vortrag
Dienstag, 20. März 2018, 17:00–17:15, Z6 - SR 2.011
Messung des Wirkungsquerschnittes der Einzel-Top-Quark-Produktion im t-Kanal bei 13 TeV mit dem CMS-Experiment — Thorsten Chwalek, Nils Faltermann, Thomas Müller, Philipp Ott, Tim Pambor und •Soureek Mitra — Institut für Experimentelle Teilchenphysik (ETP), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Mit Hilfe des Datensatzes, der bislang in Run II am LHC aufgezeichnet wurde, können Präzisionsmessungen der Eigenschaften der Einzel-Top-Quark-Produktion durchgeführt werden. Anschließend können diese zur Validierung der Vorhersagen des Standardmodells der Teilchenphysik verwendet werden. Im Gegensatz zur Top-Quark-Paarerzeugung findet die Produktion einzelner Top-Quarks über den Austausch geladener Ströme in elektroschwachen Wechselwirkungen statt. Sie ist daher seltener, aber sensitiv auf die direkte Kopplung zwischen Top-Quark, W-Boson und Bottom-Quark. Der t-Kanal-Prozess stellt den dominanten Produktionsmechanismus für Einzel-Top-Quarks dar. In einem multivariaten Verfahren werden Signal- und Untergrundereignisse klassifiziert und anschließend der Wirkungsquerschnitt der Einzel-Top-Quark-Produktion im t-Kanal bestimmt.
In diesem Vortrag wird die oben beschriebene Messung des Wirkungsquerschnittes anhand der im Jahr 2016 bei 13 TeV mit dem CMS-Experiment gemessenen Daten vorgestellt.