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Würzburg 2018 – scientific programme

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 42: Top-Quarks: Produktion I

T 42.4: Talk

Tuesday, March 20, 2018, 17:15–17:30, Z6 - SR 2.011

Anwendung der Matrixelement-Methode zur Messung des Wirkungsquerschnittes für die Produktion einzelner Top-Quarks im s-Kanal bei einer Schwerpunktsenergie von 13 TeV mit dem ATLAS-Detektor — •Stephan Kaphle — Humboldt-Universität zu Berlin

Für die Untersuchung des Standardmodells und möglicher Erweiterungen spielt die Produktion einzelner Top-Quarks in elektroschwachen Prozessen (Single-Top) eine wichtige Rolle. Die Single-Top-Produktion findet in drei Kanälen statt: t-Kanal, s-Kanal und assoziierter Produktion von W-Bosonen. In pp-Streuung am Large Hadron Collider (LHC) besitzt der s-Kanal den kleinsten Produktionsquerschnitt und wird von vielen Untergrundprozessen überlagert. Mit der Matrixelement-Methode konnte der s-Kanal in einer Untersuchung der Daten des ATLAS-Experiment am LHC während der Laufzeit mit einer Schwerpunktsenergie von 8 TeV bei einer integrierten Luminosität von 21 fb−1 mit einer Signifikanz von 3,2σ nachgewiesen werden. Die Matrixelement-Methode berechnet eine Diskrimante für ein Ereignis unter Verwendung des Matrixelementes für den Signal- und die dominanten Untergrundprozesse. Dadurch wird eine gute Trennung von Signal- und Untergrundereignissenund ermöglicht. Die aktuelle hier vorzustellende Analyse wendet die gleiche Methode auf aktuelle Daten mit einer Schwerpunktsenergie von 13 TeV an, um von der höheren Luminosität von derzeit bis zu 93 fb−1 zu profitieren. Es wird der aktuelle Stand der Analyse präsentiert.

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