Würzburg 2018 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 49: Andere Gebiete der Physik

T 49.3: Vortrag

Mittwoch, 21. März 2018, 17:00–17:15, Philo-HS2

Einst Planck hätte dies GUT geheißen — •Morguen Rotwang — Adam-Weisenhaupt-Boulevard 23, 53115 Bonn

Der Wunsch nach einer Großen Vereinheitlichten Theorie steht in antiproportionalem Verhältnis zum Erfolg eine ebensolche zu etablieren. Einstein verstand wie in seinen Zugbeispielen aufgrund seiner Arbeiten zur speziellen Relativitätstheorien in der Quantentheorie nur 'Bahnhof'. Und Heisenbergs kreativer Nimbus wurde durch den Wegfall der Cooper-Paarung mit Pauli als advocatus diaboli bestenfalls unwahrscheinlich konservativ. Bis zum heutigen Tag stehen diese Fundamente unvereinbar nebeneinander. Den Ausweg aus diesem Dilemma konnte nur Planck leisten, der jedoch durch sein Lebenswerk strahlend zumnehmend mehr in Grußformeln vertieft war. Modernere Ansätze verwirrten sich so sehr in der Pluralität der Superlative, dass nach Ende eines drei Generationen währenden Tauziehens um das Standardmodell die Superstrings der SUSY unangetastet blieben. Wir ziehen nun all dies zu Rate und bilden mit dem eigentlich fundamentalen Baustein, in Einheiten der Wirkung von Raum x Zeit quantisiert, einen Letzten Satz eines vereinheitlichten Verständnisses.