DPG Phi
Verhandlungen
Verhandlungen
DPG

Würzburg 2018 – wissenschaftliches Programm

Bereiche | Tage | Auswahl | Suche | Aktualisierungen | Downloads | Hilfe

T: Fachverband Teilchenphysik

T 59: Elektroschwache Wechselwirkung I

T 59.2: Vortrag

Mittwoch, 21. März 2018, 16:50–17:05, Z6 - SR 1.005

Studien zum hadronischen Rückstoß für die Bestimmung der Masse des W-Bosons mit dem ATLAS Experiment — •Verena Herget und Raimund Ströhmer — Universität Würzburg

Die Messung der Masse des W-Bosons ist ein zentraler Bestandteil von Präzisionstests des Standardmodells. Mit der Analyse der Daten des ATLAS Experiments bei 7 TeV wurde bereits ein sehr präziser Wert von mW=80.370±19 MeV erreicht. Die Präzision kann nun verbessert werden, indem die weiteren Datennahmekampagnen des ATLAS Experiments mit unterschiedlichen Luminositäten und PileUp Profilen ausgenutzt werden, um die systematischen Unsicherheiten zu verbessern. Die Auflösung des hadronischen Rückstoßes, welcher eine Messung der Zerfallskinematik ermöglicht, hat einen großen Einfluss auf den Gesamtfehler. Deswegen ist ein sehr detailliertes Verständnis des hadronischen Rückstoßes essenziell. Durch Ereignisse mit Z-Bosonen kann der Einfluss des PileUps und des Underlying Events auf die verschiedenen Algorithmen zur Messung des hadronischen Rückstoßes untersucht werden. Die unterschiedliche Sensitivität der Algorithmen wird genutzt, um Effekte von PileUp und Underlying Event zu separieren. Außerdem kann eine Kalibrierung der Monte Carlo Simulationen durchgeführt werden, um das gleiche Verhalten, das die Daten zeigen, in der Simulation präzise zu modellieren.

In diesem Vortrag soll ein Einblick in den Zusammenhang zwischen PileUp, Underlying Event und hadronischem Rückstoß gegeben werden und diesbezügliche Unterschiede in Daten und Monte Carlo Simulationen vorgestellt werden.

100% | Mobil-Ansicht | English Version | Kontakt/Impressum/Datenschutz
DPG-Physik > DPG-Verhandlungen > 2018 > Würzburg