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Würzburg 2018 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 89: Detektorsysteme III

T 89.5: Vortrag

Donnerstag, 22. März 2018, 17:30–17:45, Z6 - SR 2.007

Simulationsstudien zur Abschirmung eines Germanium-DetektorsMarcel Gerhardt, Claus Gößling, Kevin Kröninger, Christian Nitsch und •Hannah Rullkötter — TU Dortmund, Lehrstuhl für Experimentelle Physik IV, Otto-Hahn-Straße 4a, 44227 Dortmund

Die Dortmund Low Background Facility (DLB) besteht aus einem hochreinen Germanium-Detektor, welcher von einer inneren Abschirmung bestehend aus Blei, Polyethylen und Elektrolytkupfer und einer massiven äußeren Abschirmung bestehend aus Barytbeton und Gusseisen umgeben ist. Die äußere Abschirmung entspricht 10 Meter Wasseräquivalent. Aufgrund dieser Abschirmungen erreicht die DLB eine hohe Untergrundreduktion im Vergleich zu Systemen mit kleinerer Abschirmung.

Ziel des Projektes ist es auch für Systeme mit einer weniger aufwendigen Abschirmung einen möglichst geringen Untergrund und damit eine hohe Sensitivität zu erreichen. Dazu wird ein Untergrundspektrum simuliert und dessen Reduktion durch geeignete Variation von Abschirmungen quantifiziert. Der Einfluss der Umgebungsradioaktivität lässt sich zum Beispiel mit einer Bleischicht stark reduzieren. Allerdings leisten auch intrinsische Effekte in der Abschirmung einen Beitrag zum Untergrund. Um die intrinsische Radioaktivität abzuschirmen werden weitere Materialschichten benötigt, welche in den Simulationen berücksichtigt werden.

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