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München 2019 – scientific programme

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EP: Fachverband Extraterrestrische Physik

EP 1: Sun and Heliosphere I

EP 1.8: Talk

Monday, March 18, 2019, 18:30–18:45, HS 19

Elektronenbeschleunigung an CIRs. Eine statistische Analyse der Elektronenkanäle des SEPT an Bord von STEREO — •Henrik Dröge, Alexander Kollhoff, Bernd Heber, Patrick Kühl und Nina Dresing — Institut für Experimentelle und Angewandte Physik, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Leibnizstraße 11, 24118 Kiel, Germany

Interplanetare Schocks sind bekannt dafür, energiereiche Ionen zu beschleunigen. Inwiefern Elektronen und bis zu welchen Energien sie beschleunigt werden ist Gegenstand der Forschung. Schocks können zum Beispiel im Rahmen von Coratating Interaction Regions (CIRs) entstehen. Die dabei beschleunigten Teilchen können mit Hilfe des Solar Electron and Proton Telescope (SEPT) an Bord der Raumsonden STEREO-A bzw. STEREO-B gemessen werden. Die Messmethode von SEPT beruht auf dem Prinzip der Magnet/Folien Technik, die zur Trennung von Elektronen und Ionen benutzt wird. In den Arbeiten von Wraase et al. (2018) wird anhand eines Einzelereignis gezeigt, dass Ionen in den Elektronenkanälen detektiert werden. In dieser Arbeit wird diese Methode auf eine große Anzahl von CIRs angewandt und statistisch ausgewertet. In ungefähr 76% konnte gezeigt werde, dass die gemessenen Elektronenzählraten durch eine Ionenkontamination der Elektronenkanäle erklärt werden kann.

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