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München 2019 – wissenschaftliches Programm

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 14: Instrumentation III

HK 14.1: Gruppenbericht

Montag, 18. März 2019, 16:30–17:00, HS 11

Finale Detektorkomponenten des elektromagnetischen Kalorimeters des PANDA-Experimentes und ihr Aufbau. — •Claudius Schnier für die PANDA Kollaboration — Ruhr-Universität Bochum

Das PANDA-Experiment ist eines der Schlüsselexperimente an der sich im Bau befindlichen Beschleunigeranlage FAIR. Hier werden Kollisionen von Antiprotonen in einem Impulsbereich zwischen 1,5 GeV/c und 15 GeV/c mit Protonen untersucht. Der PANDA-Detektor ist ein vielseitiger Detektor mit präziser Spurrekonstruktion und der Möglichkeit neutrale, sowie geladenen Teilchen zu detektieren. Das homogene elektromagnetische Kalorimeter (EMC) des Target-Spektrometers, welches in einen fassförmigen Mittelteil und zwei Endkappen aufgeteilt ist, stellt eine zentrale Detektorkomponente für die Bestimmung der Energien von Elektronen, Positronen und Photonen dar. Als Szintillator wird Bleiwolframat (PbWO4) unter anderem wegen seiner hohen Strahlenhärte, kurzen Abklingzeit und der wegen des kompakten Detektordesigns benötigten kurzen Strahlungslänge eingesetzt. Das EMC wird auf −25C heruntergekühlt, da mit fallender Temperatur die Lichtausbeute von PbWO4 steigt.

Es wird ein Überblick über den Detektoraufbau des EMCs vorgestellt. Hierbei werden die finalen Detektorkomponenten und ihre Zusammensetzung, so wie unter anderem die Kühlung, die Submodule und das Monitorierungssystem, aber auch weitere zum Detektoraufbau nötige Komponenten, besprochen.

Gefördert durch das BMBF.

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