München 2019 – wissenschaftliches Programm
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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne
HK 14: Instrumentation III
HK 14.4: Vortrag
Montag, 18. März 2019, 17:30–17:45, HS 11
Software Alignment am PANDA Luminositätsdetektor — •Roman Klasen1, A. Denig1,3, F. Feldbauer2, M. Fritsch2, R. Hagdorn2, H. Leithoff1, S. Maldaner1, C. Motzko1, S. Pflüger2, A. Pitka2, G. Reicherz2 und T. Weber2 für die PANDA Kollaboration — 1Helmholtz-Institut Mainz — 2Ruhr Universität Bochum — 3Johannes Gutenberg Universität Mainz
Am Antiproton-Spreicherring des in Darmstadt entstehenden Beschleunigerkomplexes FAIR werden mit dem PANDA-Experiment elementare Fragen der Hadronenphysik beantwortet werden. Zum Beispiel werden mit der Energy-Scan-Methode die Parameter wie Breite oder Linienform bekannter oder bisher unbekannter Resonanzen präzise vermessen. Zur Normierung der einzelnen Messpunkte eines Scans ist die genaue Kenntnis der Luminosität unbedingt notwendig.
Die Luminosität wird anhand der elastischen Antiproton-Proton-Streuung bestimmt, welche als Referenzprozess dient. Hierzu wird die gemessene Winkelverteilung der vorwärts gestreuten Antiprotonen vermessen und mit der theoretischen Vorhersage verglichen. Die Präzision der Messung hängt maßgeblich von der präzisen Messung dieser Winkelgenauigkeit ab. Die exakte Kenntnis der Position der Sensoren ist dafür Voraussetzung. In diesem Votrag wird ein Überblick über die technischen Herausforderungen bei der Positionsbestimmung der einzelnen Detektorkomponenten und deren technische Lösung gegeben, sowie der Einfluss von geometrischen Ungenauigkeiten auf die Messung der Luminosität.