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München 2019 – wissenschaftliches Programm

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 30: Instrumentation VI

HK 30.4: Vortrag

Dienstag, 19. März 2019, 17:45–18:00, HS 11

Charakterisierung des MuPix8-Sensorprototyps für den PANDA-Luminositätsdetektor — •René Hagdorn1, Achim Denig2,3, Florian Feldbauer1, Miriam Fritsch1, Roman Klasen2, Heinrich Leithoff2, Stephan Maldaner2, Christof Motzko2, Andreas Pitka1, Stefan Pflüger1, Gerhard Reicherz1 und Tobias Weber1 für die PANDA Kollaboration — 1Ruhr-Universität Bochum — 2Helmholtz-Institut Mainz — 3Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Das PANDA-Experiment ist eines der Schlüsselexperimente der im Bau befindlichen Beschleunigeranlage FAIR in Darmstadt. Aufgaben des Experiments sind u.a. die Untersuchung der Struktur von Hadronen sowie ihres Verhaltens in Materie und die Suche nach exotischen Zuständen. Für die Beschreibung der auftretenden Prozesse ist die genaue Kenntnis der Luminosität erforderlich.

Der PANDA-Luminositätsdetektor besteht aus vier doppelseitigen Lagen von hochspannungsbetriebenen monolithischen aktiven Pixelsensoren (HV-MAPS). Diese dienen zur Spurrekonstruktion der Antiprotonen, die in kleinen Winkeln elastisch gestreut werden. Für den aktuellen Sensorprototyp, den MuPix8, wurden in einem Laborstand sowie bei einer Teststrahlzeit am Mainzer Mikrotron (MAMI) Chrakterisierungsmessungen vorgenommen. In diesem Vortrag werden die Ergebnisse zusammen mit einem Vergleich zu Testmessungen der Mu3e-Gruppe vorgestellt.

PANDA wird gefördert durch das BMBF.

Dieser wurde ursprünglich für das Mu3e-Experiment entwickelt.

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