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DD: Fachverband Didaktik der Physik
DD 21: Neue Konzepte 3
DD 21.5: Vortrag
Donnerstag, 2. April 2020, 12:20–12:40, P-HS 6
Ein kontextstrukturiertes Unterrichtskonzept mit Potenzial — •Jan-Philipp Burde1, Liza Dopatka2, Verena Spatz2, Martin Hopf3, Thomas Wilhelm4, Thomas Schubatzky5, Claudia Haagen-Schützenhöfer5 und Lana Ivanjek3 — 1Universität Tübingen — 2TU Darmstadt — 3Universität Wien — 4Goethe-Universität Frankfurt — 5Karl-Franzens-Universität Graz
Ein Ziel des binationalen Projektes ``Elektrizitätslehre mit Potenzial -- Elektrizitätslehre mit Kontexten'' (EPo-EKo) besteht darin, den Elektrizitätslehreunterricht lernwirksamer und interessanter zu gestalten. Im Vorjahr wurde deshalb zunächst das Frankfurter Unterrichtskonzept weiterentwickelt, das sich als lernförderlicher als der traditionelle Unterricht erwiesen hat, allerdings rein fachsystematisch ausgerichtet ist. Spätestens seit den KMK-Beschlüssen wird jedoch eine stärkere Kontextorientierung im Physikunterricht angestrebt. Vor dem Hintergrund, dass bisher jedoch kein kontextorientiertes und empirisch evaluiertes Unterrichtskonzept zu einfachen Stromkreisen existiert, wurde im Rahmen des EPo-EKo-Projektes ein kontextstrukturiertes Unterrichtskonzept auf Basis der Sachstruktur des bereits erfolgreichen Frankfurter Unterrichtskonzepts entwickelt. Indem die jeweiligen fachlichen Inhalte an möglichst interessanten und authentischen Fragestellungen erarbeitet werden, dabei aber auf die bewährte Sachstruktur des Frankfurter Unterrichtskonzepts zurückgegriffen wird, soll das Interesse und das konzeptionelle Verständnis der Lernenden gleichermaßen gefördert werden. Im Vortrag werden die Grundideen des kontextstrukturierten Unterrichtskonzepts an diversen Beispielen vorgestellt.