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T: Fachverband Teilchenphysik
T 49: Outreach methods II (joint session T/HK)
T 49.4: Vortrag
Mittwoch, 1. April 2020, 17:15–17:30, H-HS VI
Die nächste Generation von CosMO-Detektoren — •Jonathan Schöttke, Carolin Schwerdt, Heike Prokoph, Michael Walter und Dorothee Braun für die Netzwerk Teilchenwelt Kollaboration — Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY, Platanenallee 6, 15738 Zeuthen, Germany
Jugendlichen einen authentischen Einblick in die Detektion der kleinsten uns bekannten Teilchen zu ermöglichen, ist das Ziel des Detektorprojektes von Netzwerk Teilchenwelt. In diesem Zusammenhang wurde auch das Cosmic Muon Observer (CosMO) Experiment entwickelt. CosMO besteht aus einem Szintillationszähler mit Datenauslesekarte und einem Computer mit schülerfreundlichem Analyseprogramm, welches seit über sieben Jahren an vielen kooperierenden Instituten, Forschungseinrichtungen sowie Schulen zum Einsatz kommt. Wegen des anhaltenden Bedarfs an diesem Experiment sollen nun weitere CosMO-Setups gebaut werden. In diesem Beitrag werden Untersuchungen zur Optimierung des Detektorbaus vorgestellt, welche vor allem auf eine vereinfachte Fertigung und Wartung Wert legen und zeitgleich Neuerungen auf dem Gebiet der Silizium-Photomultiplier (SiPMs) in Betracht ziehen. Es wurde untersucht, ob das aufwendige Einkleben der Lichtleitfasern in den Szintillator umgangen werden kann, indem die Fasern lediglich in eine Art Tunnel im Szintillator geschoben werden oder sogar die SiPMs direkt an den Szintillator angebracht werden können. Dafür wurden unterschiedlich große SiPM von verschiedenen Herstellern charakterisiert und zusammen mit dem veränderten Detektor-Setup getestet.