Dresden 2020 – wissenschaftliches Programm
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SOE: Fachverband Physik sozio-ökonomischer Systeme
SOE 6: Poster
SOE 6.16: Poster
Montag, 16. März 2020, 17:00–20:00, P2/4OG
Die Benutzung der Mathematischen Begriffstheorie von E. Wojschwillo für Analyse der Parteisystemen — •Alexey Iakovlev1 und Ekaterina Pchelko-Tolstova2 — 1TU Dresden, Dresden, Deutschland, RUDN University, Moscow, Russia — 2RUDN University, Moscow, Russia
Im 21. Jahrhundert gibt es kaum politische Systemen ohne Parteien. Diese Parteien unterscheiden sich voneinander nach den ideologischen Grundlagen ihrer Tätigkeit. Die Ideologie ist meistens als die Grundlage der Klassifizierung der Parteien benutzt. Wenn sie zugeordnet sind, so bilden sie das politische Spektrum. Die Ideologie besteht aus vielen Teilen: Wirtschaftspolitik, Sozialpolitik, Kulturpolitik usw. In der globalisierten Welt bilden mehrere Parteien aus untershiedlichen Ländern die Bündnissen. Sie verbinden sich miteinander nach der Ideologie. Die Politikwissenschaftler und politische Berater prognostizieren die Politik der Länder nach den Wahlergebnissen. Das Problem ist aber, dass oft die Parteien, die als ähnliche bezeichnet wurden, oft ganz unterschiedlich in unterschiedlichen Ländern sind.
Der sowjetische Mathematiker,Logiker und Philosoph Jewgeni Kazimirowitsch Wojschwillo entwickelte seit der 1960-er Jahren die mathematisierte Lehre über den Begriff,die Beziehungen zwischen den Mengen und ihre Klassifizierung zuordnet. Die Benutzung der Mengendiagrammen bei der Arbeit mit den Begriffen und der Definitionen zeigt, welche Parteien zu welchen passen und welche tatsächlich ganz unterschiedlich sind. Das verbessert die Qualität der Prognosen der Dynamik der politischen Systemen.