Dresden 2020 – wissenschaftliches Programm

Die DPG-Frühjahrstagung in Dresden musste abgesagt werden! Lesen Sie mehr ...

Bereiche | Tage | Auswahl | Suche | Aktualisierungen | Downloads | Hilfe

UP: Fachverband Umweltphysik

UP 5: Poster Session

UP 5.4: Poster

Mittwoch, 18. März 2020, 14:00–16:00, P2/4OG

Methode zur Fehlerabschätzung der Bestimmung der fraktalen Dimension von leuchtenden Nachtwolken — •Lukas Depenthal und Christian von Savigny — Universität Greifswald, Institut für Physik, Greifswald

Bei der Vermessung von leuchtenden Nachtwolken wurde bereits in früheren Studien eine Abhängigkeit der Fläche und des Umfangs festgestellt und die fraktale Dimension der Wolken bestimmt. Um die Größe des Fehlers bei der Bestimmung der beiden Parameter besser abschätzen zu können, wird nun eine Methode verwendet, bei der fraktale Objekte, die der Form und fraktalen Dimension einer leuchtenden Nachtwolke ähnlich sind, erzeugt werden. Diese können dann in sehr hoher Auflösung analysiert werden. Anschließend wird dasselbe Objekt in künstlich verschlechterter Auflösung erneut vermessen und dabei die Abweichung des fraktalen Dimensionsparameters ermittelt. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Wahl der Gitterbreite und des Schwellenwertes als Parameter der Auflösungsveränderung geworfen. Des Weiteren wird diese Methode auf leuchtende Nachtwolken mittels Fotoaufnahmen des Stratosphärenballons des „EBEX Balloon Borne Experiment“ angewendet.