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SMuK 2023 – wissenschaftliches Programm

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 2: Instrumentation I

HK 2.1: Gruppenbericht

Montag, 20. März 2023, 16:30–17:00, SCH/A251

Aufbau und Kalibration der Vorwärtsendkappe des elektromagnetischen Kalorimeters des PANDA-Experimentes am COSY in Jülich — •Lukas Linzen für die PANDA Kollaboration — Ruhr Universität Bochum, Germany

Das PANDA-Experiment wird eines der Schlüsselexperimente an der sich im Bau befindlichen Beschleunigeranlage FAIR. Dort werden Kollisionen von Antiprotonen in einem Impulsbereich zwischen 1,5 GeV/c und 15 GeV/c mit verschiedenen Targets untersucht. Der PANDA-Detektor ist ein vielseitiger Detektor mit präziser Spurrekonstruktion und der Möglichkeit neutrale, sowie geladenen Teilchen zu detektieren.

Das homogene elektromagnetische Kalorimeter (EMC) des Target-Spektrometers besteht aus einem fassförmigen Mittelteil und zwei Endkappen. Es stellt eine zentrale Detektorkomponente für die Bestimmung der Energien von e, e+ und γ dar. Als Szintillator wird Bleiwolframat (PbWO4) unter anderem wegen seiner hohen Strahlenhärte, kurzen Abklingzeit und kurzen Strahlungslänge eingesetzt. Zur Verbesserung der Lichtausbeute wird das EMC auf −25 C gekühlt.

Es wird ein Überblick über den Aufbau der Vorwärtsendkappe und die Vorbereitung für die am COSY geplante Vorkalibration gegeben. Hierbei wird auf die finalen Detektorkomponenten und die Entwicklung des Datenerfassungssystems näher eingegegangen. Zur Kalibration werden Photonen aus π0- und η-Zerfällen verwendet, welche in pp- und pn-Kollisionen erzeugt werden. Dazu wird ein Protonenstrahl mit einer Energie von 2,5 GeV und ein PET-Target verwendet.

Gefördert durch das BMBF.

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