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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne
HK 63: Instrumentation XVI
HK 63.1: Gruppenbericht
Donnerstag, 23. März 2023, 15:45–16:15, SCH/A251
Der PANDA-Luminositätsdetektor — •Heinrich Leithoff1, Achim Denig1, Christof Motzko2, Jannik Petersen2, Florian Feldbauer3, Gerhard Reicherz3, Roman Klasen3, Stephan Maldaner3, Niels Boelger3, Stephan Bökelmann3, René Hagdorn3 und Miriam Fritsch3 — 1Johannes-Gutenberg Universität Mainz — 2Helmholtz Institut Mainz — 3Ruhr-Universität Bochum
Das zukünftige PANDA-Experiment, welches im Antiprotonenring HESR als Teil der im Bau befindlichen FAIR Beschleunigeranlage bei Darmstadt entsteht, ist optimiert, um Fragen der Hadronenphysik zu untersuchen. Es bietet herausragende Voraussetzungen zur Suche nach neuen Zuständen sowie der präzisen Vermessung bekannter Zustände. In der dafür verwendeten Energie-Scan-Methode ist die exakte Kenntnis der Luminosität zur Normierung essentiell. Diese wird bei PANDA aus der Winkelverteilung der elastisch gestreuten Antiprotonen extrahiert. Für die geforderte absolute Messgenauigkeit von besser als 5% werden die Spuren der elastisch gestreuten Antiprotonen mit 4 Ebenen gedünnter Siliziumpixelsensoren (HV-MAPS) gemessen. Diese Sensoren mit integrierter Ausleseelektronik werden auf CVD-Diamantscheiben aufgeklebt in zwei verfahrbaren Halbdetektoren montiert und zur Reduktion der Vielfachstreuung im Vakuum betrieben. Präsentiert werden das Konzept des Luminositätsdetektors mit technischen Aspekten wie Vakuumsystem, Kühlung und Elektronik sowie Einblicken in die Datenanalyse.