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DD: Fachverband Didaktik der Physik

DD 4: Hochschuldidaktik – Experimente

DD 4.2: Vortrag

Montag, 26. Februar 2024, 16:50–17:10, ELP 1: SR 3.25

Digitalisierung im physikalischen Anfänger*innenpraktikum als Zweck oder Mittel?: — •Johannes Marczinkowski, Cedric Kessler, Rebekka Murati, Stefan Mohn, Valentina Aberini, Antonia Pérez-Cerezo, Christian Henning, Andrea Merli, Ralph Ernstorfer und Nina Owschimikow — Institut für Optik und Atomare Physik, Technische Universität Berlin

"Digitalisierung" zählt zu den Schlüsselbegriffen in der Debatte um die Modernisierung der Bildung auf allen Ebenen. Traditionelle Ausbildungsinhalte werden zunehmend durch digitale Hilfsmittel ergänzt. Darüber hinaus hat die Digitalisierung zu grundlegenden Veränderungen im Arbeitsalltag von Physiker*innen geführt, insbesondere im Hinblick auf den Umfang und die Geschwindigkeit der Datenerfassung, die Ansteuerung von Experimenten und die Datenanalyse. Diese Entwicklungen müssen nun in das Physikstudium integriert werden. Das Erlernen von grundlegenden Kompetenzen im Umgang mit Daten, wie Datendokumentation und -management, ist ein unverzichtbarer Bestandteil der modernen Physiker*innenausbildung. An der TU Berlin ersetzen in den physikalischen Anfängerpraktika elektronische Laborbücher die herkömmlichen Papierlaborbücher. Diese bieten Zugang zu weiterführenden Inhalten, wie der professionellen Dokumentation nach FAIR-Kriterien [1], dem Umgang mit Labor-Informations-Management-Systemen (LIMS) und einer Datenbankfunktion.

[1] M. D. Wilkinson et al., Sci. Data 3, 160018 (2016)

Keywords: Digitalisierung; elektronische Laborbücher; physikalisches Praktikum; FAIR-Kriterien; Datenmanagement

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