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Greifswald 2024 – wissenschaftliches Programm

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EP: Fachverband Extraterrestrische Physik

EP 6: Postersession

EP 6.2: Poster

Mittwoch, 28. Februar 2024, 16:30–18:30, ELP 6: Foyer

Magnetosphärische Induktion beim Planeten Merkur — •Daniel Heyner und Kristin Pump — TU Braunschweig

Merkur besitzt ein schwaches Dipolfeld und ist einem intensiven Sonnenwind ausgesetzt. Dies führt zur Ausbildung einer kleinen Magnetosphäre. Es gibt periodische Änderungen im Sonnenwind wie der 88 Tage-Rotation auf dem elliptischen Orbit um die Sonne, die zu Änderungen in der Magnetosphäre führen. Eine weitere Periodizität stammt von der Eigenrotation des Planeten. Diese Änderungen des externen Magnetfeldes induzieren Ströme im Planeteninneren und rufen damit ein induziertes, internes Magnetfeld (sekundär) hervor. Durch ein empirisches Modell der Magnetosphäre und einem 1D-Modell der elektrischen Leitfähigkeit lässt sich diese Situation modellieren und die zu erwartenden sekundären Magnetfelder darstellen.

Keywords: Merkur; Induktion; Magnetosphäre

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