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T: Fachverband Teilchenphysik

T 122: Miscellaneous

T 122.2: Vortrag

Freitag, 8. März 2024, 09:15–09:30, Geb. 30.41: HS 1

Kaluza mit Spin — •Thomas Schindelbeck — thomas.schindelbeck@iraeph.de

Theodor Kaluzas Modell für eine einheitliche Beschreibung von Gravitation und Elektrodynamik liefert völlig falsche Größenordnungen für Teilcheneigenschaften, ein Problem, das sich auch durch eine Kombination mit Konzepten der Quantenmechanik, erstmals vorgeschlagen von Oskar Klein, nicht zufriedenstellend lösen lässt. Ein modifiziertes Kaluza-Modell, mit Priorität auf Elektrodynamik sowie halbzahligem Spin als Randbedingung, ist dagegen in der Lage, zahlreiche Teilcheneigenschaften ab initio mit einer Genauigkeit in der Größenordnung von QED-Korrekturen zu beschreiben. U.a. liefert der Ansatz:

- a priori 12 elementare Objekte mit den Ladungen der 12 elementaren Fermionen; - eine konvergierende Reihe von Teilchenenergien mit Energie des Elektrons und des Higgs-VEV als oberem und unteren Grenzwert; - magnetische Momente der Baryonen, elektroschwache Kopplungskonstanten etc.

Keywords: Kaluza; Kaluza-Klein; ab initio