Mainz 1997 – wissenschaftliches Programm
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P: Plasmaphysik
P 6: Plasmatechnologie II
P 6.4: Vortrag
Montag, 3. März 1997, 16:45–17:00, P 11
Einfluß von Elektrodenstrukturen auf die Effizienz einer Barrierenentladung in motorischem Abgas — •F.-J. Trompeter1, K. Pochner1, W. Neff1, G. Lepperhoff2, R. Weinowski2, and G. Lütkemeyer2 — 1Fraunhofer-Institut für Lasertechnik, Aachen — 2FEV Motorentechnik GmbH & Co. KG, Aachen
Im Hinblick auf die Reinigung von Automobilabgas werden
derzeit von vielen
Forschergruppen Barrierenentladungen untersucht, die
beispielsweise von
der Ozonsynthese bekannt sind. Für den mobilen
Einsatz muß jedoch
der Energieaufwand zur Umsetzung des Schadstoffanteils
im Abgas weiter
optimiert werden. Das Fraunhofer-Institut für
Lasertechnik führt
hierzu gemeinsam mit der FEV Motorentechnik Experimente
am Motorprüfstand
mit dem Abgasvollstrom eines PKW-Serienmotors durch.
Von den freien
Parametern ist insbesondere die Geometrie des
Elektrodensystems von
Bedeutung. In verschiedenen Experimenten wurden die
Elektrodenstruktur,
die Größe der Elektrodenfläche, die Zahl der
Dielektrika
(ein-/beidseitig) und die Raumgeschwindigkeit des
Abgases im Reaktorvolumen
variiert. Ergebnisse von Experimenten am
Motorprüfstand werden
vorgestellt und im Vergleich mit Untersuchungen an
Modellsystemen
diskutiert.
Gefördert vom BMBF (Fkz: 13N6651)
und der dt. Automobilindustrie