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Dresden 2000 – wissenschaftliches Programm

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MP: Theoretische und Mathematische Grundlagen der Physik

MP 7: Sonstiges

MP 7.2: Vortrag

Montag, 20. März 2000, 18:45–19:00, W A317

Die Zeit wird es richten — •Tomas Kopf — Institut für Physik, Johannes-Gutenberg-Universität, 55099 Mainz

Einer der Mängel der Connesschen Spektralgeometrie ist ihre Beschränkung auf klassische Felder auf Räumen mit positiv-definiter Metrik. Eine realistische Quantenfeldtheorie sollte jedoch im Stande sein auch Raumzeiten mit Lorentzsignatur einzubeziehen. Der Phasenraum der quadratintegrablen Spinoren ist durch die Cauchy-daten L2(N,S) auf einer raumartigen Hyperfläche N erfasst. Die Zeitentwicklung der Spinoren induziert auf dem Hilbertraum zu jedem Zeitpunkt eine Darstellung pt der Algebra der Funktionen auf N. Die Geometrie der vollständgen Raumzeit kann dann aus einem Vergleich dieser Darstellungen zurückgewonnen werden. Zwei Beispiele, die euklidische Sphäre S2 und der Anti-de Sitterraum AdS2 sollen dies veranschaulichen.

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