Regensburg 2000 – scientific programme
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HL: Halbleiterphysik
HL 18: Halbleiterlaser
HL 18.3: Talk
Tuesday, March 28, 2000, 15:30–15:45, H14
Emissionsverhalten von roten oberflächen-emittierenden Lasern (VCSEL) — •Tabitha Ballmann, J. Schwarz, R. Butendeich, D. Graef, S. Schweizer und F. Scholz — 4. Physikalisches Institut, Universität Stuttgart
Damit VCSEL Laseremission zeigen ist es wichtig, dass die
Cavity-Resonanz und das Maximum der Lumineszenz gut
übereinstimmen. Untersucht wird, inwieweit eine Verstimmung
der beiden für das Emissionsverhalten kritisch ist. Durch
Wachstumsinhomogenitäten auf der Probe entsteht eine
systematische Verschiebung der Cavity-Resonanz gegenüber
der Lumineszenz, deren Wellenlänge über die Waferoberfläche
relativ konstant ist. Bei entsprechender Einstellung der
Wachstumsbedingungen erhält man auf einer Probe Laser mit
positiver und negativer Verstimmung.
Die Verstimmung wurde aus dem Vergleich von
Kanten-Emissionsspektren zu Oberflächen-Emissionsspektren
bestimmt und betrug bis zu 20 nm. Anschliessend wurden
Leistungskennlinien in Abhängigkeit der Verstimmung gemessen.
Da die Verstimmung von der Temperatur abhängt, wurde auch
die Temperatur variiert (T=-15∘C bis 70∘C).